47,2x63 in ~ Malerei, Öl
Mein Gemälde "Stirn an Stirn mit der Furcht" ist aus einer tiefen, persönlichen Reflexion heraus entstanden. Als Künstlerin wollte ich darstellen, dass unsere größten Ängste oftmals nicht mehr als Schatten sind, die sich verflüchtigen, sobald wir den Mut finden, ihnen direkt ins Auge zu sehen. Dieses Werk ist eine visuelle Darstellung jenes Mutes, der sich im Angesicht der Furcht zeigt. Es verkörpert den Moment, in dem wir erkennen, dass der Schrecken, der uns oft im Griff hat, bei näherem Hinsehen gar nicht so furchteinflößend ist, wie wir anfangs dachten.
Die Inspiration für dieses Bild kam aus einem Traum, in dem ein majestätischer Löwe erschien. Ursprünglich von Furcht ergriffen, erinnerte ich mich an die berühmten Worte von Franklin D. Roosevelt: "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Diese Einsicht gab mir den Mut, mich dem Löwen zu nähern. Als ich dies tat, verlor er seine Bedrohlichkeit und wurde zum Symbol der Stärke und Ruhe. Der Löwe, einst ein Bild der Furcht, verwandelte sich in einen Gefährten auf der Reise zur Selbstfindung.
Über ihren Köpfen leuchtet nicht Sonne oder Mond, sondern der Mars. Dieser Anblick des Himmels lässt darauf schließen, dass sie sich auf einem anderen Planeten befinden, denn auf der Erde ist der Mars nur als kleiner Punkt sichtbar, während der Mond groß erscheint. Diese Umkehrung könnte symbolisieren, dass wir uns in einer Realität befinden, in der die üblichen Grenzen und Perspektiven nicht gelten, ein Hinweis darauf, dass wir über unsere eigene, bekannte Welt hinausdenken und den Mut haben sollten, das Unbekannte zu erforschen.
Mit den beeindruckenden Maßen von 120 x 160 cm ist dieses Ölgemälde auf Leinwand eine prägnante Bereicherung für jedes Zuhause, Büro oder Hotel, und ein ständiger Erinnerer daran, dass Angst eine überwindbare Hürde auf dem Weg zu größerem persönlichen Wachstum ist.
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Reproduktionen, Leinwanddrucke, Drucke auf Metall